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Informationen für unsere Mieter
Bauliche
Veränderungen in der Wohnung
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Bei baulichen Veränderungen in der Wohnung, die vom
Mieter auf eigene Kosten durchgeführt werden sollen, z.B.
- Einbau von Geschirrspülern
- Kompletteinbau von Küchen |
- Anschluss von Waschmaschinen
- Fliesen von Bädern |
ist darauf zu achten, dass die Installation nur von einer Fachfirma
ausgeführt wird.
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Vor
Beginn der Arbeiten ist auf jeden Fall ein schriftlicher Antrag zu
stellen, und erst nach Zustimmung können die Arbeiten ausgeführt
werden. |
Urlaub
oder längere Abwesenheit
Jeder Mieter (Wohnungsnutzer), der längere Zeit seine Wohnung nicht nutzt, wird sich
vor dem Verlassen seiner Wohnung davon überzeugen, dass er alle Fenster
verschlossen und die Wasserhähne ordnungsgemäß zugedreht hat. Er wird auch
sicherlich seine Wohnungstür gewissenhaft verschließen.
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Hat der Wohnungsnutzer damit alle Pflichten erfüllt?
Nein, denn jeder Mieter muss seiner Obhutspflicht, auch für die
Dauer der Abwesenheit, nachkommen und voraussehbare Schäden von der
Wohnung fernhalten. |
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Wie kann der Mieter während der Abwesenheit seiner Obhutspflicht
nachkommen?
Er kann für diese Zeit seine Obhutspflicht auf zuverlässige Dritte
übertragen. Er kann z.B. den Schlüssel einem vertrauenswürdigen
Nachbarn oder in der Nähe wohnenden Bekannten aushändigen und dies
der Wohnungsbaugesellschaft mitteilen. |
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Wer ist für die Hausreinigung während der Abwesenheit verantwortlich?
Der Mieter - denn der Pflicht zur Hausreinigung muss er auf jeden
Fall zu den festgesetzten Terminen nachkommen; er hat in diesem Falle
für Ersatz zu sorgen. |
Vernünftiger
Umgang mit Wasser und Energie
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Trinkwasser ist knapp und teuer, ein tropfender
Wasserhahn verbraucht zehn Liter Wasser pro Tag. Deshalb immer fest
zudrehen. Sollte das nicht helfen, hilft der Installateur. |
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Trocknen Sie Wäsche nur auf dem Wäschetrockner
oder Wäscheplatz, weil sie auf Heizkörpern isolierend wirkt. Die
Raumtemperatur sinkt. Sie drehen das Ventil auf und verbrauchen mehr
Heizenergie. |
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Schließen Sie bei Anbruch der Dunkelheit die
Vorhänge, aber halten Sie die Heizkörper frei. Lange Gardinen,
Verkleidungen und Möbel vor Heizungen erzeugen Wärmestau. Die Wärme
geht nach außen. Folge: zehn bis zwanzig Prozent mehr
Energieverbrauch. |
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"Gluckert“ der Heizkörper, muss er
entlüftet werden. Ist die Luft heraus, kann das Wasser wieder
regelmäßig und geräuschlos im Heizkörper zirkulieren. Das ist für
ein optimales Heizen gut. |
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Lüften Sie regelmäßig, kurz und intensiv bei
weit geöffneten Fenstern. Faustregel: zehn Minuten Durchzug. So
entweicht nur die Wärme der verbrauchten Luft. Die Wärme in Wänden und Möbeln bleibt gespeichert und erleichtert das Aufheizen
der Frischluft.
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Jeder Raum soll seiner Nutzung entsprechend
beheizt werden. Wird ein Raum nicht ständig benutzt und geheizt,
sondern nur zeitweise (z.B. am Wochenende oder am Abend), dann sollten
Sie bedenken: Während des Aufheizens erwärmen sich die Wandflächen
langsam, und deshalb kann sich dort Tauwasser bilden. Man muss dann
vorübergehend stärker lüften als in einem ständig beheizten Raum.
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In Wohnräumen ist die Gefahr
von Feuchtigkeitsschäden am geringsten.
Der Grund: Erstens werden die meist gut warm gehalten, und
zweitens entsteht dort nicht so viel Feuchte wie etwa in der Küche
oder im Schlafzimmer. Vergessen Sie aber nicht die Verdunstung von
Zimmerpflanzen! Wenn Sie besonders viel Grün im Wohnzimmer haben,
sollten Sie etwas mehr lüften.
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Art
und Anordnung der Heizkörper, aber
auch die Möblierung haben Einfluss auf die Luftumwälzung und damit
auf die Erwärmung der Wände. Deshalb kann in Außenecken oder
-wänden, die durch einen Schrank zugestellt sind, leicht Schimmel
auftreten. Oft lässt sich der Schaden durch Abrücken des Schrankes
von der Ecke oder Wand weg vermeiden.
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Die Feuchtigkeit im
Schlafzimmer wird meist unterschätzt.
Bedenken Sie: Während acht Stunden gibt der Mensch rund 300
Gramm Wasser ab (also fast einen Drittelliter), das zum Teil von der
Luft, aber hauptsächlich von den Raumoberflächen aufgenommen wird.
Wer nicht bei offenem Fenster schläft, der muss also tagsüber
länger lüften.
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Was Sie nicht tun sollten!
Ein unbeheiztes Schlafzimmer vor dem Zubettgehen dadurch zu
temperieren, indem die Tür zum beheizten Raum eine Weile offen
gelassen wird. Das ist ein Fehler; denn die warme Luft, die
einströmt, kann zwar relativ trocken sein - absolut aber trotzdem
feuchter als im ungeheizten Schlafzimmer. Man darf sich also nicht
wundern, falls sich dann an den kalten Wandoberflächen Tauwasser
niederschlägt.
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